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Stabo XF 9082 (die Zweite)

Zfänn ;o))

Hier sieht man noch mal im Panorama den neuen Arbeitsplatz des Limiter-Modules. Es ist, wie ich es vorziehe, als steckbares Modul gearbeitet. Zur Anpassung der Koppelkondensatoren ist das so am bequemsten. Macht wenig Arbeit, so eine Steckvorrichtung!

Soweit ich weiss, empfiehlt sogar Stabo selbst, das eingebaute Netzteil nicht zu verwenden, sondern das Gerät über die 12V-Buchse mit externem Netzteil zu betreiben. Es soll schon oft vorgekommen sein, daß das eingebaute Netzteil spannungsmäßige Überschwinger beim Einschalten macht und dann sterben die (teuren) Endstufen. Ich kann nur empfehlen, die Netzsicherung zu entfernen und auch den Ausgang des Gleichrichters mit Siebelko auf der NT-Platine abzuziehen.

Leider stehen einige Bereiche des Gerätes und der Hauptplatine noch unter "Dampf", selbst wenn man es vorne ausschaltet. Und der Ladeelko hält noch eine Weile eine Spannung, die beim "Abrutschen" einige Defekte hervorrufen kann. Wenn man das weiß, kann man Vorsichtsmaßnahmen treffen. Weiß man das nicht, kann es böse enden.

In dieser 9082 werkeln jetzt zwei 2SC1945, die gibt es noch als Originalware bei Reichelt. Sie sind zwar nicht billig, spielen aber in der gleichen Liga wie die 2SC1969. Sie haben den Vorteil, daß die Montagefahne den Emitter darstellt, können also ohne Iso-Scheiben und so montiert werden. Es ist genug Platz, um die Beine entsprechend zur Platine hin zu kreuzen.

Dieses war der zweite Streich, doch der Dritte folgt sogleich.




 

'"Arbeitsplatz"